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Warum überhaupt eine Videosprechstunde?
Video-Anrufe hat inzwischen wohl fast jeder schon gemacht.
Ob per WhatsApp, FaceTime, Zoom oder Skype, gerade in der Zeit der Corona-Pandemie waren solche Gespräche oft die einzige Möglichkeit, mit Freunden, Kollegen oder Familienmitgliedern in Verbindung zu bleiben. Und wohl fast jeder hat dabei auch erfahren, welchen Unterschied es macht, ob man sich nur hört, oder auch sieht. Natürlich ist ein Videogespräch nicht das Gleiche wie ein persönliches Treffen, aber wenn das persönliche Treffen nicht möglich ist, ist ein Video oft der bestmögliche Ersatz.
Auch das persönliche Treffen mit Arzt oder Ärztin ist in einigen Fällen nicht möglich: Wenn Patienten sehr weit weg wohnen oder im Urlaub Beratung brauchen, wenn sie an einer ansteckenden Krankheit leiden oder schlicht zu krank sind, um das Bett zu verlassen.
Der Arzt oder die Ärztin können in einer solchen Situation besser eine Diagnose stellen und die passende Therapie finden, wenn sie den Patienten oder die Patientin nicht nur hören, sondern auch sehen können. Und sie können dabei auch gut herausfinden, ob überhaupt ein Arztbesuch nötig ist.
Dabei geht es natürlich nicht darum, die traditionelle Sprechstunde zu ersetzen oder gar abzuschaffen. Auch hier gilt: Das Video ist kein vollwertiger Ersatz für die persönliche Untersuchung. Die Untersuchung und Behandlung vor Ort und generell der persönliche Kontakt zwischen Arzt und Patient sollen und müssen weiterhin im Vordergrund stehen.
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Welche Gründe gibt es, sich für eine Videosprechstunde zu entscheiden?
(So geht´s: Bitte tragen Sie die Begriffe an der passenden Stelle im Lückentext ein.)
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Welche Informationen kann der elektronische Medikationsplan enthalten?
(So geht`s: Markieren Sie die richtigen Antworten.)